Gesundheitliche Bewertung von sonstigen Produkten
Auch verbrauchernahe Produkte wie Schnuller, Möbel, Matratzen, Teppiche und Produkte aus dem Freizeitbereich können mit einem gesundheitlichen Risiko verbunden sein, wenn Substanzen aus dem Produkt freigesetzt werden.
Als Bedarfsgegenstände bezeichnet der Gesetzgeber alle Gegenstände, mit denen Verbraucherinnen und Verbraucher im täglichen Leben in Kontakt kommen. Die Produkte müssen folglich bestimmten Vorgaben entsprechen, die auf den gesundheitlichen Schutz der Verbraucher zielen. Bei bestimmungsmäßigem Gebrauch darf von ihnen keine Gefahr für die Gesundheit ausgehen.
Was ist die Aufgabe des BfR?
Das BfR untersucht die Gesundheitsgefahr von Inhaltsstoffen in verbrauchernahen Bedarfsgegenständen und insbesondere in welchem Umfang Verbraucher mit diesen in Kontakt kommen. Einige Stoffe können möglicherweise auch Hautreizungen, Ekzeme oder allergische Reaktionen hervorrufen.
Grundsätzlich empfiehlt das BfR Verbrauchern, unangenehm riechende Bedarfsgegenstände wegen des möglichen gesundheitlichen Risikos zu meiden. Geruchsauffällige Produkte können von einer geringen Qualität zeugen und widersprechen damit der guten Herstellerpraxis.
Untersucht werden vor allem die Risiken durch Stoffe, die Krebs auslösen können oder auf das Hormonsystem des Menschen wirken.
Derzeit stehen im Fokus der Betrachtungen:
- Bisphenol A
- Krebserzeugenden polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK)
- Organozinnverbindungen
- Flüchtige Stoffe
Rechtliche Grundlagen:
Stellungnahmen
28
Gesundheitliche Bewertung von Nikotinbeuteln (Nikotinpouches) (338,33 KB)
Vorläufige gesundheitliche Bewertung von Nikotinbeuteln (Nikotinpouches) (560,59 KB)
Zusatzstoffe in Tabak und E-Zigaretten: Hinweise auf gesundheitliche Beeinträchtigungen (235,38 KB)
Vergiftungsfälle: Cannabidiolhaltige Liquids für E-Zigaretten können manipuliert sein (159,66 KB)
Auch tabakfreie Wasserpfeifen können die Gesundheit gefährden (56,80 KB)
Gesundheitliche Bewertung von Zusatzstoffen für Tabakerzeugnisse und elektronische Zigaretten (79,20 KB)
Nikotinfreie E-Shishas bergen gesundheitliche Risiken (149,23 KB)
Blei, Nickel und allergene Duftstoffe in Kerzen sollten begrenzt werden (63,06 KB)
Kinder sollten keinen bleihaltigen Modeschmuck tragen (157,68 KB)
Schmuck aus Paternosterbohnensamen nicht für Kinder geeignet (91,24 KB)
Vorschläge zum Leitfaden zur Bewertung chemischer Risiken im europäischen Schnellwarnsystem RAPEX (57,12 KB)
Liquids von E-Zigaretten können die Gesundheit beeinträchtigen (82,78 KB)
Bisphenol A: Studien von Stump et al. (2010) und Ryan et al. (2010) ergeben keine Hinweise für nachteilige Auswirkungen auf die neurologische Entwicklung und das Verhalten (282,10 KB)
Krebserzeugende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) in Verbraucherprodukten sollen EU-weit reguliert werden - Risikobewertung des BfR im Rahmen eines Beschränkungsvorschlages unter REACH (614,92 KB)
BfR rät von Nanosilber in Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs ab (82,05 KB)
PAK in verbrauchernahen Produkten müssen so weit wie möglich minimiert werden (102,75 KB)
BfR rät vom Konsum der Kräutermischung „Spice“ ab (49,00 KB)
BfR und UBA empfehlen, den Einsatz von Organozinnverbindungen in Verbraucherprodukten weiter zu begrenzen (89,12 KB)
Verbraucher sollten Plastik-Clogs mit starkem Geruch meiden (69,05 KB)
Piercing kann zur Sensibilisierung gegenüber Nickel führen (163,53 KB)
Hilfsstoff zur Herstellung von Gummiluftmatratzen hat allergenes Potenzial (63,54 KB)
BfR rät zur Vorsicht im Umgang mit elektronischen Zigaretten (55,98 KB)
Gesundheitsgefährdung durch Toner (38,53 KB)
Gesundheitliche Gefährdung durch Verschlucken von Schleckmuscheln (6,90 KB)
Gesundheitliche Bewertung von Kissen mit Getreidespelzfüllungen (84,86 KB)
Vitamin E (Alfa-Tocopherolacetat) in Zigaretten (30,79 KB)
Gesundheitliche Bewertung von Duftölen, die Safrol, Methyleugenol oder Estragol enthalten (27,44 KB)
Organozinnverbindungen in Imprägniersprays für Lederwaren und Textilien (35,46 KB)
Fragen und Antworten
2
E-Zigaretten - alles andere als harmlos (256,19 KB)
Fragen und Antworten zu Naphthalin in Verbraucherprodukten (32,84 KB)
Gesundheitliche Bewertung
2
Gesundheits- und Suchtgefahren durch Wasserpfeifen (173,38 KB)
Flüchtige Stoffe in Matratzen (125,10 KB)
Information
4
Schutzniveau der Verbraucherinnen und Verbraucher vor krebserzeugenden Stoffen soll erhöht werden (31,74 KB)
Bisphenol A in Beruhigungssaugern - Untersuchungsergebnisse des BfR (27,40 KB)
Bisphenol A in Beruhigungssaugern (33,16 KB)
Gesundheitliche Beschwerden durch Toner (114,54 KB)
Mitteilungen
5
Offene Fragen zum Risiko durch Vitamin-E-Acetat in E-Zigaretten (146,87 KB)
Keine Hinweise auf Darmschädigungen durch Mikroplastik aus Polystyrol im Labor (100,84 KB)
Glyphosat in Tampons? Keine Hinweise auf gesundheitlich bedeutsame Rückstände (125,98 KB)
Zusammenhang zwischen „Kreidezähnen“ bei Kindern (Molar-Incisor-Hypomineralisation, MIH) und der Aufnahme von Bisphenol A ist nach derzeitigem Stand des Wissens unwahrscheinlich (54,22 KB)
Vorläufige Einschätzung möglicher Dichlorbenzolemissionen aus Matratzen (40,41 KB)
Protokoll
5
1. Sachverständigengespräch zu Nickel am BfR (65,46 KB)
Alternativen zum Einsatz von Bisphenol A in verbrauchernahen Produkten (54,93 KB)
2. Sitzung der Ad-hoc-Arbeitsgruppe PAK der Vorläufigen Kunststoffkommission des BfR (58,66 KB)
Di-isobutylphthalat in Papieren und Kartons für den Kontakt mit Lebensmitteln (97,54 KB)
Infografiken
1
E-Zigarette: Aufbau, Funktion, Risiken (2,69 MB)
Methoden/methods
1
Bestimmung von Vitamin E und Vitamin-E-Acetat in E-Liquids mittels LC-MS/MS (275,30 KB)
Sonstige Dokumente
10
Tonerstaub am Arbeitsplatz (169,47 KB)
Annex XV report. Proposal for a restriction of benzo[a]pyrene, benzo[e]pyrene, benzo[a]anthracene, dibenzo[a,h]anthracene, benzo[b]fluoranthene, benzo[j]fluor¬anthene, benzo[k]fluoranthene, and chrysene in consumer products (5,11 MB)
BfR schließt Arbeiten zur „Toner“-Problematik mit einer gesundheitlichen Bewertung möglicher Risiken durch Druckeremissionen ab (258,58 KB)
Pilotstudie: Evaluierung möglicher Beziehungen zwischen Emissionen aus Büromaschinen, insbesondere aus Fotokopierern und Laserdruckern, und Gesundheitsbeeinträchtigungen bzw. Gesundheitsschäden bei exponierten Büroangestellten (10,75 MB)
Initiative zur Reduzierung von Di-isobutylphtalat in Papier, Karton und Pappe (227,11 KB)
Pilotstudie Toner (530,07 KB)
Klinische Untersuchungen von Probanden an Büroarbeitsplätzen weist nicht auf spezifische gesundheitliche Probleme durch Toner-Emissionen hin (99,96 KB)
Pilotstudie: Erste Ergebnisse erlauben keine Rückschlüsse auf gesundheitliche Probleme durch Toner-Emissionen (85,41 KB)
Pilotstudie Toner (3,93 MB)
Pilotstudie Toner (2,03 MB)
Presseinformationen
25
-
19.04.2022
E-Zigaretten auf dem Prüfstand
-
23.06.2011
Holzkohlegrills gehören nicht in die Wohnung
-
06.05.2005
Können Toner die Gesundheit beeinträchtigen?
-
23.04.2009
Wasserpfeife: Kein Zug ohne Risiko