Zahlen und Fakten

Gründung

1. November 2002 als Anstalt des Öffentlichen Rechts im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

Standort

4 Standorte in Berlin

Hauptsitz: Max-Dohrn-Str. 8-10 (Berlin-Jungfernheide)
Sitz des Präsidenten: Alt-Marienfelde 17-21
Weitere Institutsgebäude: Diedersdorfer Weg 1, Nahmitzer Damm 12

Personal

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insgesamt: 1.179 (2023)
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: 539
Auszubildende: 20

Budget

2023 erhielt das BfR zur Erledigung seiner gesetzlichen Aufgaben 134 Mio. €.

Davon sind selbst eingeworbene Drittmittel (Forschungsprojekte) 9 Mio. €.

Ziel

Stärkung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Deutschland und international.

Arbeitsschwerpunkte

Die im „Gesetz zur Neuorganisation des gesundheitlichen Verbraucherschutzes und der Lebensmittelsicherheit“ vom 14. August 2002 festgelegten Arbeitsschwerpunkte umfassen die

  • gesundheitliche Bewertung der biologischen und stofflich-chemischen Sicherheit von Lebensmitteln,
  • gesundheitliche Bewertung der Sicherheit von Stoffen (Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Biozide) sowie von ausgewählten Produkten (Bedarfsgegenstände, Kosmetika, Tabakerzeugnisse, Textilien und Lebensmittelverpackungen),
  • Risikobewertung von gentechnisch veränderten Organismen in Lebensmitteln, Futtermitteln, Pflanzen, Tieren,
  • die Risikokommunikation und
  • die Entwicklung und Validierung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zu Tierversuchen.

Risikobewertungen

2023 hat das BfR 885.000 wissenschaftliche Stellungnahmen erstellt (veränderte Datenerfassung seit 2019).

Forschung: Drittmittelprojekte

2023 beteiligte sich das BfR an 52 EU-Projekten sowie an 45 nationalen Projekten wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und anderen Bundesbehörden. Das BfR ist zudem der deutsche Focal Point für die EFSA und beteiligt sich an 10 Projekten zur internationalen Zusammenarbeit in den Bereichen Ausbildung und Capacity Building.

Gremienarbeit

BfR-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in nationalen und internationalen Gremien mit: 331 Beschäftigte wirkten in nationalen Gremien, 197 in europäischen Gremien und 110 Beschäftigte in internationalen Gremien mit.

Am BfR sind angesiedelt:

Nationale Referenzlaboratorien (NRL)

21 Referenzeinrichtungen, davon 15 NRLs aus dem Bereich Lebensmittelsicherheit, Genetisch veränderte Organismen, Lebensmittelhygiene, Zoonosenerreger und Antibiotikaresistenz-Monitoring und die Obergutachterstelle Wein.

Bundesstelle für Gute-Labor Praxis (GLP)

Zuständig für die nationale und internationale Koordinierung und Harmonisierung GLP-relevanter Fragen sowie für die Überwachung von GLP-Prüfeinrichtungen im In- und Ausland

Deutsches Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R)

Das BfR nimmt die Aufgabe des „Deutschen Zentrums zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R)“ wahr und koordiniert bundesweit alle Aktivitäten mit den Zielen, Tierversuche auf das unerlässliche Maß zu beschränken und Versuchstieren den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten.

BfR-Kommissionen

13 Kommissionen beraten das Institut. Sie bündeln den in Deutschland vorhandenen Sachverstand, damit er in internationale Gremien einfließen kann. So ist ein schneller Zugriff auf ein Expertennetzwerk nicht nur in Krisenzeiten gewährleistet.

EFSA Kontaktstelle

Koordination des wissenschaftlichen Informationsaustauschs zwischen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und den in Deutschland für die Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit zuständigen öffentlichen Institutionen sowie Beteiligten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Verbraucherverbänden.

Publikationen - Jahresberichte 5


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