BfR-Symposium: Listeria monocytogenes - Aktuelle Herausforderungen für die Lebensmittelsicherheit und den Verbraucherschutz

(16.11.2020 - 17.11.2020)

Rückrufe von Lebensmitteln, die mit Listeria monocytogenes belastet sind, über viele Jahre steigende Infektionszahlen in Deutschland und langanhaltende Listerioseausbrüche durch verzehrfertige Lebensmittel haben die Kontamination von Lebensmitteln durch Listeria in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Aufgrund der schwerwiegenden Symptomatik und hohen Sterblichkeit ist die Listeriose trotz ihrer vergleichsweise geringen Inzidenz eine sehr ernst zu nehmende lebensmittelbedingte Erkrankung, vor der es Verbraucherinnen und Verbraucher zu schützen gilt. Neuartige Methoden wie die Gesamtgenomsequenzierung ermöglichen es, den Erreger stammspezifisch zu identifizieren. Dies erleichtert die Rückverfolgbarkeit entlang der Lebensmittelkette. Mögliche Schwachstellen in der Herstellung von Lebensmitteln, die den Eintrag von Listeria monocytogenes und die Exposition von Verbraucherinnen und Verbrauchern begünstigen, werden offensichtlich.
In diesem zweitägigen BfR-Symposium sollen bestehende Kontrollstrategien für Listeria monocytogenes entlang der Lebensmittelkette aus Sicht der Wissenschaft, Politik und Praxis kritisch hinterfragt und neue Ansätze zur Risikoerkennung und Risikominimierung diskutiert werden.


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Präsentationen 13




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