Hautanreicherung von Nickel-spezifischen T-Zell-Klonotypen bei allergischer Kontaktdermatitis (Hautbiopsien)
03/2022-03/2024
Förderprogramm / Mittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft e.V. (DFG) Bonn - Deutschland
Förderkennzeichen: 500312706
Internetseite des Drittmittelprojektes: -
Beschreibung des Projektes:
Nickelallergie - neue Ideen zu Verständnis, Diagnose und Risikobewertung.
Nickelallergien verursachen Hautekzeme. Man weiß jedoch oft nicht, ob wirklich Nickel das relevante Allergen ist oder nicht doch eine andere Substanz. Um die Erkrankung besser zu verstehen, werden Nickel-reaktive T Zellen direkt in entzündeter Haut untersucht. Ein Bluttest und die Analyse einer kleinen Hautprobe werden kombiniert. Aus Blut werden Nickel-spezifische und Kontroll-Zellen isoliert und deren einzigartige Rezeptoren sequenziert. Ziel ist der Nachweis, dass Nickel-spezifische jedoch nicht Kontroll-Zellen in entzündeter Haut angereichert sind, sodass Nickel als Ekzem-Auslöser bestätigt wird. Dieser moderene präzise Ansatz könnte künftig auch bei anderen Hautekzemen unklaren Ursprungs und bei der Entwicklung T-Zell-basierter in vitro Tests angewandt werden.
Projektpartner
- Klinik für Dermatologie und Venerologie (Vivantes Klinikum Neukölln)