Prävalidierung des <i>Ex-vivo</i>-Modells Precision Cut Lung Slices (PCLS) zur Prädiktion respirationstoxikologischer Effekte (PCLS Prävalidierung)

02/2013-03/2013

Das Drittmittelprojekt wurde im Rahmen der BfR-Forschung zu Alternativmethoden zum Tierversuch durchgeführt.

Förderkennzeichen des BMBF: FKZ 0315720A

Die PCLS-Methode sollte als Alternativmethode für den Test von inhalierbaren Chemikalien auf ihr lungentoxikologisches Potential die Zahl der Tierversuche reduzieren und die Belastung der Tiere verringern. Im Verbundvorhaben war vorgesehen, die Methode anhand von 20 Substanztests mit fünf Endpunkten zu prävalidieren.

Teilprojekte des BfR

Im Rahmen eines Beratervertrages oblag dem BfR, Abteilung Experimentelle Toxikologie und ZEBET, die Betreuung und Prüfung der Prävalidierung. Die Arbeiten umfassten im Wesentlichen die Beratung bei der Stoffauswahl, Beratung hinsichtlich GLP konformen Arbeitens, Durchsicht aller SOPs, und der Versand der Testsubstanzen.

Das BfR hatte außerdem die biometrische Betreuung des Vorhabens übernommen. Dazu gehörten die Einführung einer standardisierten Datenerfassung, die Kurvenanpassungen für Dosiswirkungskurven, die Evaluierung der Reproduzierbarkeit der Methode und die Entwicklung eines Prädiktionsmodells.

Für die 20 Substanztests wurden über 900 Dosis-Wirkungsbeziehungen analysiert. Daraus ergab sich für zwei Endpunkte eine sehr gute Reproduzierbarkeit zwischen den beteiligten Laboren, und zwar für Mitochondrienaktivität (WST-1- Assay) und Proteingehalt (BCA- Assay).

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