Mikroplastik: Fakten, Forschung und offene Fragen

FAQ des BfR vom 5. Juni 2019

Kunststoffe sind heutzutage nahezu überall im Umfeld des Menschen präsent. Die Weltproduktion an Kunststoffen wächst und es gelangt immer mehr Kunststoff und auch Mikroplastik in die Umwelt. Insbesondere in aquatischen Ökosystemen ist diese Thematik seit längerem bekannt. Der Mensch kann Mikroplastik zum Beispiel über die Luft, das Trinkwasser, Lebensmittel, Staub und kosmetische Mittel aufnehmen.

Unter Mikroplastik werden kleine Kunststoffpartikel und -fasern verstanden. Die Größenangaben für Mikroplastik sind in der Literatur nicht einheitlich definiert und schwanken meist zwischen 0,0001 Millimeter (mm) bis kleiner als 5 mm. Da Plastik in der Umwelt sehr langsam abgebaut wird, ist davon auszugehen, dass es sich dort weiter anreichert. In der Öffentlichkeit und in der Wissenschaft wird derzeit eine mögliche gesundheitliche Gefährdung der Verbraucherinnen und Verbraucher durch einen möglichen Eintrag von Mikroplastik in die Nahrungskette diskutiert. Nach dem derzeitigen Stand des Wissens ist nicht davon auszugehen, dass von Mikroplastik in Lebensmitteln gesundheitliche Risiken für den Menschen ausgehen.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) forscht auch zu Mikroplastik und hat im Folgenden häufig gestellte Fragen zu diesem Themabeantwortet.

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Fragen und Antworten 1



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