Mikroplastik: Fakten, Forschung und offene Fragen

FAQ des BfR vom 19. Juni 2024

Diese Fassung wurde gegenüber der Version vom 5. Juni 2019 in erheblichem Umfang überarbeitet, ergänzt und aktualisiert 

Kunststoffe sind heutzutage nahezu überall im Umfeld des Menschen präsent. Die globale Produktion an Kunststoffen wächst, und es gelangt immer mehr Kunststoff und damit auch Mikroplastik als Abbauprodukt in die Umwelt. Insbesondere in aquatischen Ökosystemen ist diese Thematik seit längerem bekannt. Der Mensch kommt mit Mikroplastik zum Beispiel über die Atemluft, das Trinkwasser, Lebensmittel und kosmetische Mittel in Kontakt.

Unter Mikroplastik werden kleine Kunststoffpartikel und -fasern verstanden. Die Größenangaben für Mikroplastik sind nicht immer einheitlich, aber beziehen sich meist auf Partikel von 1 Mikrometer (µm, das entspricht 0,001 Millimeter, mm) bis zu 5 mm. Da Plastik in der Umwelt sehr langsam zersetzt wird, ist davon auszugehen, dass es sich dort weiter anreichert. In der Öffentlichkeit und in der Wissenschaft wird derzeit eine mögliche gesundheitliche Gefährdung der Verbraucherinnen und Verbraucher durch einen Eintrag von Mikroplastik in die Nahrungskette diskutiert. Nach dem derzeitigen Stand des Wissens ist es unwahrscheinlich, dass von Mikroplastik in Lebensmitteln gesundheitliche Risiken für die Menschen ausgehen.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) forscht in zahlreichen Projekten zu Mikroplastik und beantwortet im Folgenden häufig gestellte Fragen zu diesem Thema.

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Fragen und Antworten 1




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