Salz
Die tägliche Aufnahme von Salz mit der Nahrung ist zu hoch. Vor allem Männer, Kinder und Jugendliche nehmen übermäßig viel Salz auf. Die Vorliebe für Salziges ist allerdings nicht angeboren: Säuglinge mögen kein Salz. Kinder entwickeln diese Vorliebe erst im Alter von zwei bis drei Jahren.
Hoher Salzkonsum kann den Blutdruck erhöhen und Erkrankungen am Herz bewirken. Zuviel Salz in der Nahrung geht darüber hinaus mit einem erhöhten Risiko einher, an Nierenerkrankungen, Osteoporose oder Magenkrebs zu erkranken.
Aus den meisten verarbeiteten Lebensmitteln ist Salz nicht mehr wegzudenken. Vor allem Brot, Fleisch- und Wurstwaren sowie Käse sind salzreich. Aus Sicht des BfR sollte insbesondere der Salzgehalt in verarbeiteten Lebensmitteln verringert werden, weil diese wesentlich zur erhöhten Aufnahme von Salz beitragen.