Zur Weiterentwicklung der Fleischuntersuchung - Stand und Perspektiven

(07.02.2013 - 30.11.-0001)
Seit 2006 besteht die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen die praktische Durchführung der konventionellen Fleischuntersuchung beim Schwein auf eine Risiko orientierte Vorgehensweise umzustellen. Davon wird allerdings erst in sehr geringem Umfang Gebrauch gemacht. Nach den Diskussionen der vergangenen Jahre sind mittlerweile konkrete Projekte zur praktischen Einführung einer Risiko orientierten Fleischuntersuchung ohne Anschnitte entstanden.

Nicht nur große Unternehmen der Fleischwirtschaft, sondern auch mittelständische Betriebe in Deutschland sehen sich inzwischen in der Lage, die gestellten rechtlichen Anforderungen zu erfüllen.

Von den in jüngster Zeit gewonnenen Erfahrungen soll auf dem BfR-Symposium am 7. Februar 2013 berichtet werden. Damit setzt das BfR die Reihe der regelmäßigen Veranstaltungen zu diesem Thema aus den vergangenen Jahren fort.

Ziel der Veranstaltung ist, die aktuelle Diskussion um die überregionale und bundeseinheitliche Neuordnung der Schlachttier- und Fleischuntersuchung fortzusetzen. Denn damit kommen weitere wichtige Aufgaben auf den Lebensmittelunternehmer zu. Auch für die amtliche Lebensmittelüberwachung wird es in diesem Zusammenhang Änderungen geben. So sollen aus der gesamten Lebensmittelkette Daten transparent erhoben werden. Diese qualitätsgesicherte und unabhängig durchgeführte Datenerhebung und -erfassung in den Erzeugerbetrieben soll zukünftig als Grundlage für die Risiko orientierte Beurteilung in der Schlachttier- und Fleischuntersuchung dienen und zur Gefahrenabschätzung im Hinblick auf die Exposition des Menschen beitragen.


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