BfR-Corona-Monitor

Der BfR-Corona-Monitor ist eine wiederkehrende repräsentative Befragung zur Risikowahrnehmung der Bevölkerung in Deutschland gegenüber dem neuartigen Coronavirus. Seit dem 24. März 2020 werden dazu regelmäßig zufällig ausgewählte Personen per Telefon unter anderem zu ihrer Einschätzung des Ansteckungsrisikos und zu den von ihnen getroffenen Schutzmaßnahmen befragt.

Übersicht über den Fragebogen zum BfR-Corona-Monitor (Stand 11. April 2023)

BfR-Corona Monitor vom 04. - 05. April 2023

In der Woche vor den Osterfeiertagen sinkt der Anteil der Befragten, die sich auf das Coronavirus testen lassen im Vergleich zum Vormonat um 8 Prozent und liegt nun bei 40 Prozent. Dagegen steigt der Anteil derer, die zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus häufiger Desinfektionsmittel verwenden (47 vs. 38 Prozent). Die wahrgenommene Kontrollierbarkeit einer Ansteckung ist in der Altersgruppe der 14-39-Jährigen am höchsten. Hier geben 43 Prozent an, sicher oder sehr sicher zu sein, sich vor einer Ansteckung schützen zu können - unter den 40-59-Jährigen ist der Anteil mit 37 Prozent am niedrigsten.

BfR-Corona Monitor vom 07. - 08. März 2023

Die Bevölkerung in Deutschland ergreift einzelne Maßnahmen wieder häufiger, um sich und andere vor dem neuartigen Coronavirus zu schützen: So gaben 48 Prozent der Befragten des aktuellen BfR-Corona-Monitors an, sich auf eine Infektion testen zu lassen - ein Zuwachs von 8 Prozent im Vergleich zum letzten Monat. Erhöht hat sich in diesem Zeitraum auch der Anteil der Personen, die sich zum Schutz gründlicher die Hände waschen (67 vs. 70 Prozent) oder die Corona-Warn-App nutzen (34 vs. 37 Prozent).

BfR-Corona Monitor vom 07. - 08. Februar 2023

Die wahrgenommene Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus nimmt in einigen Bereichen weiter ab: Im Januar schätzten 30 Prozent der Befragten des BfR-Corona-Monitors die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung in Geschäften des täglichen Bedarfs als hoch oder sehr hoch ein, während dieser Anteil nun bei 23 Prozent liegt. Gesunken sind auch die Werte für die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung in öffentlichen Verkehrsmitteln (51 zu 47 Prozent) und in Gastronomiebetrieben (33 zu 29 Prozent).

BfR-Corona Monitor vom 03. - 05. Januar 2023

Die Informiertheit der Bevölkerung über einige Aspekte zum neuartigen Coronavirus nimmt wieder zu: 66 Prozent der Befragten im aktuellen Corona-Monitor geben an, sich gut über die Symptome einer Coronavirus-Erkrankung informiert zu fühlen, während dieser Wert im letzten Monat bei 61 Prozent lag. Außerdem ist der Anteil von Personen, die sich gut über das Vorgehen bei Verdacht auf Infektion informiert fühlen, von 62 auf 67 Prozent gestiegen.

BfR-Corona Monitor vom 6. - 7. Dezember 2022

Die Menschen in Deutschland schützen sich nicht mehr so häufig gegen das neuartige Coronavirus: Im Vergleich zu den vergangenen Monaten geben im aktuellen BfR-Corona-Monitor weniger Befragte an, Masken zu tragen oder Abstand zu anderen zu halten. Weiter gesunken ist auch der Anteil derjenigen, die zum Schutz vor einer Infektion zuhause bleiben.

BfR-Corona Monitor vom 2. - 3. November 2022

Seit dem 1. Oktober 2022 wird den Bundesländern die Möglichkeit eingeräumt, lokal strengere Maßnahmen zu verhängen. Während dies zu Beginn der Einführung schon 69 Prozent der Befragten als angemessene Maßnahme beurteilten, ist dieser Anteil nach vier Wochen weiter auf 74 Prozent gestiegen.

BfR-Corona Monitor vom 4. - 5. Oktober 2022

Die neu beschlossene bundesweite Testpflicht in Gesundheitseinrichtungen wird von der Mehrheit der Bevölkerung als angemessene Maßnahme eingeschätzt. Demnach befürworten 87 Prozent, dass für den Zutritt zu Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen seit dem 1. Oktober 2022 neben dem Tragen einer FFP2-Maske ein Nachweis für einen negativen Coronatest vorgelegt werden muss.

BfR-Corona Monitor vom 6. - 7. September 2022

Die aktuellen Entwicklungen der COVID-19-Pandemie rücken für viele Personen immer stärker in den Hintergrund. So geben aktuell nur noch 35 Prozent der Bevölkerung in Deutschland an, sich gut über die aktuellen Infektionszahlen informiert zu fühlen. Gleichzeitig sinkt auch der Anteil der Personen, die über die Auswirkungen des Coronavirus auf verschiedene Bereiche ihres Lebens beunruhigt sind.

BfR-Corona Monitor vom 2. - 3. August 2022

Bei der Eindämmung des Coronavirus spielen bewährte Hygienemaßnahmen weiterhin eine wichtige Rolle. So geben 67 Prozent der Befragten an, sich innerhalb der letzten zwei Wochen gründlicher die Hände gewaschen zu haben. 48 Prozent haben im gleichen Zeitraum zudem häufiger Desinfektionsmittel genutzt.

BfR-Corona Monitor vom 5. - 6. Juli 2022

Mit steigenden Infektionszahlen schätzt die Bevölkerung das Risiko, sich mit dem Coronavirus zu infizieren, wieder etwas höher ein. Während Anfang Juni 31 Prozent der Befragten in Gastronomiebetrieben ein hohes Ansteckungsrisiko vermuteten, sind es nun 40 Prozent. Am Arbeitsplatz sehen 35 Prozent ein hohes Infektionsrisiko - acht Prozentpunkte mehr als noch vor vier Wochen.

BfR-Corona Monitor vom 7. - 8. Juni 2022

Obwohl sie in vielen Bereichen nicht mehr gilt, wird die Maskenpflicht nach wie vor von 87 Prozent der Bevölkerung akzeptiert. Hierbei zeigt sich auch ein Alterseffekt: Während bei den ab 60-jährigen 92 Prozent diese Maßnahme befürworten, fällt die Zustimmung in den jüngeren Altersgruppen etwas geringer aus.

BfR-Corona Monitor vom 24. - 25. Mai 2022

In den vergangenen Wochen ist die COVID-19-Pandemie in den Medien immer weiter in den Hintergrund gerückt. Dies lässt sich auch daran erkennen, wie gut sich die Bevölkerung über die Pandemie informiert fühlt. So geben in der aktuellen Befragung 38 Prozent an, gut über die aktuellen Infektionszahlen im Bilde zu sein - Anfang Februar lag dieser Wert noch bei 62 Prozent.

BfR-Corona Monitor vom 10. - 12. Mai 2022

Die warmen Temperaturen und sinkenden Inzidenzen locken wieder mehr Menschen aus ihren Wohnungen. So sank in der aktuellen Befragung der Anteil der Personen, der angab, zum Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus seltener Freunde oder Familie getroffen oder weniger ihr Zuhause verlassen zu haben, auf jeweils circa ein Drittel.

BfR-Corona Monitor vom 26. - 27. April 2022

Auch bei milden Verläufen können Erkrankte noch Wochen nach der Ansteckung mit dem Coronavirus unter Symptomen wie Kurzatmigkeit, Erschöpfung oder Muskelschwäche leiden. Knapp die Hälfte der Bevölkerung fühlt sich gut über solche Corona-Langzeitfolgen informiert. Dies ist ein deutlicher Unterschied zu den akuten Symptomen einer Infektion. Hier geben mehr als zwei Drittel an, darüber gut im Bilde zu sein.

BfR-Corona Monitor vom 12. - 13. April 2022

Nachdem Anfang April die Maskenpflicht in vielen Bereichen aufgehoben wurde, zeigt sich ein gesteigertes Risikoempfinden in der Bevölkerung. So stufen aktuell 37 Prozent die Wahrscheinlichkeit, sich in Geschäften des täglichen Bedarfs - wie Supermärkte oder Drogerien - mit dem Coronavirus zu infizieren als hoch ein. Ende März waren es noch 24 Prozent.

BfR-Corona Monitor vom 29. - 30. März 2022

Seit nunmehr zwei Jahren wird ein Großteil der Medienberichterstattung von der Corona-Pandemie dominiert. Dennoch fühlt sich die Bevölkerung in Deutschland nicht über alle Aspekte des Coronavirus gleichermaßen aufgeklärt. So fühlt sich nur die Hälfte der Bevölkerung (49 Prozent) derzeit gut über die geltenden Regelungen informiert. Zu den aktuellen Impfempfehlungen schätzen die Menschen ihren Informationsstand dagegen höher ein: Hier geben 64 Prozent an, gut informiert zu sein.

BfR-Corona Monitor vom 15. - 16. März 2022

Im Vergleich zu den letzten Monaten steht die Bevölkerung in Deutschland dem Coronavirus etwas entspannter gegenüber: So geben im aktuellen BfR-Corona-Monitor nun weniger Befragte an, sich um die Auswirkungen des Coronavirus auf ihre sozialen Beziehungen sowie auf ihre körperliche und psychische Gesundheit zu sorgen. Auch ist der Anteil derjenigen gesunken, die zum Schutz vor einer Infektion weniger das Zuhause verlassen.

BfR-Corona Monitor vom 1. - 2. März 2022

Die Menschen in Deutschland fühlen sich über die aktuellen Infektionszahlen des Coronavirus schlechter informiert als noch vor einem Monat: Während sich darüber Anfang Februar 62 Prozent der Befragten des BfR-Corona-Monitors gut informiert gefühlt haben, sind es aktuell nur noch 52 Prozent. Dabei stufen Personen ab 60 Jahren ihre Informiertheit zu den Infektionszahlen insgesamt noch höher ein als Jüngere.

BfR-Corona Monitor vom 15. - 16. Februar 2022

Aktuell macht sich die Mehrheit der Bevölkerung nur wenig Sorgen darüber, wie sich das Coronavirus auf unterschiedliche Bereiche ihres Lebens auswirkt. Jeweils rund 20 Prozent sind in diesem Zusammenhang über ihre sozialen Beziehungen und ihre psychische Gesundheit beunruhigt. Bei Personen unter 40 Jahren sind diese Sorgen etwas stärker ausgeprägt.

BfR-Corona Monitor vom 1. - 2. Februar 2022

Zwei Drittel der Bevölkerung sehen ein hohes Risiko für eine Ansteckung mit dem Coronavirus in Schulen und Kitas. Auch öffentliche Verkehrsmittel werden als Infektionsorte angesehen. Draußen fühlt sich die Mehrheit hingegen sicher.

BfR-Corona Monitor vom 18. - 19. Januar 2022

Rund ein Drittel der Befragten glaubt, sich nicht vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus schützen zu können. Besonders Personen zwischen 40 und 59 Jahren schätzen ihr Infektionsrisiko als hoch ein. Die ab 60-Jährigen sind sich dagegen am sichersten, eine Infektion vermeiden zu können.

BfR-Corona Monitor vom 4. - 5. Januar 2022

Knapp die Hälfte (45 %) der Bevölkerung in Deutschland fühlt sich gut über das Geschehen rund um das neuartige Coronavirus informiert - das sind 9 Prozentpunkte weniger als in der letzten Erhebung kurz vor Weihnachten. Die Medienberichterstattung wird dabei von 62 Prozent als angemessen beurteilt, 32 Prozent schätzen sie als übertrieben ein.

BfR-Corona Monitor vom 21. - 22. Dezember 2021

Die neu beschlossene einrichtungsbezogene Impfpflicht wird mit 76 Prozent von der Mehrheit der Bevölkerung als eine angemessene Maßnahme beurteilt. Nach dieser müssen Beschäftigte bestimmter Gesundheitseinrichtungen - wie Kliniken oder Pflegeheimen - bis zum 15. März 2022 einen Impf- oder Genesungsnachweis vorlegen.

BfR-Corona Monitor vom 7. - 8. Dezember 2021

Die neuen Corona-Maßnahmen stoßen auf breite Akzeptanz: 94 Prozent der Befragten schätzen die wieder eingeführte Home-Office-Pflicht als angemessen ein, und 74 Prozent unterstützen die Kontaktbeschränkungen für Personen, die weder geimpft noch genesen sind.

BfR-Corona-Monitor vom 23. - 24. November 2021

Um sich und andere vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, reduzieren viele Menschen in Deutschland wieder stärker ihre sozialen Kontakte, verlassen weniger das Zuhause und halten im Alltag mehr Abstand zu anderen Personen. Auch die Sorge um mögliche Auswirkungen auf soziale Beziehungen ist im Vergleich zur letzten Erhebung deutlich angestiegen - aktuell äußert sich ein Drittel dahingehend beunruhigt.

BfR-Corona-Monitor vom 9. - 10. November 2021

Derzeit steigt auch in Deutschland die Zahl der gemeldeten COVID-19-Infektionen. Gleichzeitig wächst die Sorge in der Bevölkerung, sich mit dem Virus anzustecken. Während sich Ende Oktober noch mehr als die Hälfte der Befragten sicher oder sehr sicher vor einer Infektion gefühlt haben, sind es aktuell nur noch 42 Prozent.

BfR-Corona-Monitor vom 26. - 27. Oktober 2021

Etwa die Hälfte der Befragten ist derzeit sicher oder sehr sicher, sich vor einer Infektion mit dem Coronavirus schützen zu können. Etwa jede fünfte Person gibt an, beunruhigt über Auswirkungen des Corona-Geschehens auf ihre sozialen Beziehungen sowie ihre körperliche und psychische Gesundheit zu sein.

BfR-Corona-Monitor vom 12. - 13. Oktober 2021

Rund die Hälfte der Bevölkerung (54 %) fühlt sich gut über das Geschehen zum neuartigen Coronavirus informiert. 17 Prozent fühlen sich dagegen schlecht informiert. Die am häufigsten genutzten Informationsquellen zur COVID-19-Pandemie sind zurzeit das Fernsehen, Radio sowie persönliche Kontakte.

BfR-Corona-Monitor vom 28. - 29. September 2021

Die 2G-Regelung trifft in der Bevölkerung auf deutlich weniger Zustimmung als die 3G-Regel. Derzeit sehen 83 Prozent der Befragten die 3G-Regel als eine angemessene Maßnahme zur Eindämmung des Coronavirus. Die 2G-Regel wird im Vergleich von 56 Prozent befürwortet.

BfR-Corona-Monitor vom 14. - 15. September 2021

Die Akzeptanz der 3G-Regel steigt in der Bevölkerung: 82 Prozent der Befragten schätzen die erweiterte Testpflicht als angemessen ein. Vor zwei Wochen lag dieser Wert noch bei 75 Prozent. Knapp die Hälfte (49%) gibt an, in den vergangenen zwei Wochen auf das Coronavirus getestet worden zu sein - ein Anstieg um 5 Prozentpunkte seit der letzten Erhebung.

BfR-Corona-Monitor vom 31. August - 1. September 2021

Die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland befürwortet die 3G-Regel. Drei von vier Befragten empfinden die erweiterte Testpflicht für alle Ungeimpften und Nicht-Genesenen als angemessen. Bei Älteren ab 60 Jahren liegt die Zustimmung für die 3G-Regel mit 85 Prozent besonders hoch, bei den Jüngeren halten im Vergleich dazu 71 Prozent die Regelung für angemessen.

BfR-Corona-Monitor vom 17. - 18. August 2021

Die Akzeptanz der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus geht insgesamt leicht zurück. Neben den Einschränkungen im Kulturbetrieb und der Begrenzung der Kundenzahl schätzt die Bevölkerung insbesondere die Kontaktbeschränkungen als weniger angemessen ein. Aktuell liegt dieser Wert bei 60 Prozent – ein Rückgang von 11 Prozentpunkten im Vergleich zur letzten Ergebung vor zwei Wochen.

BfR-Corona-Monitor vom 3. - 4. August 2021

Die Testpflicht für nicht geimpfte oder genesene Reiserückkehrende trifft in der Bevölkerung auf eine hohe Akzeptanz. 89 Prozent der Befragten halten die Maßnahme zur Eindämmung des Coronavirus für angemessen. Die Anzahl der Personen, die sicher oder sehr sicher sind, sich vor einer Infektion schützen zu können ist zudem auf 60 Prozent gestiegen. In den Wochen zuvor war der Wert leicht gesunken.

BfR-Corona-Monitor vom 20. - 21. Juli 2021

Nach fast eineinhalb Jahren Pandemie sind für viele Personen die Maßnahmen zum Schutz vor einer Ansteckung ein fester Bestandteil des Alltags geworden. 96 Prozent der Befragten geben an, weiterhin eine Maske zu tragen und 75 Prozent achten weiterhin auf Abstand zu anderen Personen. Die Anzahl derer, die angibt, ihr Zuhause seltener zu verlassen, ist jedoch in den letzten Wochen merkbar zurückgegangen und liegt derzeit bei 40 Prozent.

BfR-Corona-Monitor vom 6. - 8. Juli 2021

Die Beunruhigung über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die sozialen Beziehungen nimmt wieder zu: 29 Prozent der Befragten machen sich hierzu derzeit Sorgen. Darüber hinaus steigt der Anteil der Personen, der sich schlecht oder sehr schlecht über das Coronavirus-Geschehen informiert fühlen, innerhalb der letzten zwei Wochen um 10 Prozentpunkte auf 26 Prozent.

BfR-Corona-Monitor vom 22. - 23. Juni 2021

Das persönliche Umfeld verliert als Informationsquelle in der Coronavirus-Pandemie an Bedeutung: So informieren sich aktuell nur noch etwas mehr als ein Drittel (35 %) täglich in persönlichen Gesprächen mit Familie und Bekannten über das Virus. Das Fernsehen ist hingegen weiterhin der meistgenutzte Kanal.

BfR-Corona-Monitor vom 8. - 9. Juni 2021

Mit zunehmender Impfquote und sinkenden Infektionszahlen steigt auch das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung. Die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland denkt, dass sie ihr Ansteckungsrisiko gut kontrollieren kann. 62 Prozent sind sicher, sich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen zu können. Ende März dieses Jahres machten nur 40 Prozent der Befragten diese Angabe.

BfR-Corona-Monitor vom 25. - 26. Mai 2021

In der aktuellen Erhebung geben 70 Prozent der Befragten an, sich in der Zeit um Himmelfahrt und Pfingsten auf das Coronavirus getestet zu haben - das sind 11 Prozentpunkte mehr als noch vor einem Monat. Gleichzeitig sind aktuell 26 Prozent der Befragten beunruhigt, dass sich das Coronavirus auf ihre sozialen Beziehungen auswirkt. Ende April waren es noch 40 Prozent.

BfR-Corona-Monitor vom 11. - 12. Mai 2021

Mehr als die Hälfte (54%) der Befragten schätzt die Berichterstattung zum Coronavirus als angemessen ein. Zudem geben 57 Prozent an, sich sehr gut oder gut über das aktuelle Coronageschehen informiert zu fühlen - ein Anstieg um 12 Prozentpunkte seit Ende März. Im selben Zeitraum stieg zudem die Anzahl derer, die zuversichtlich sind das eigene Ansteckungsrisiko kontrollieren zu können, von 40 auf 58 Prozent.

BfR-Corona-Monitor vom 27. - 28. April 2021

60 Prozent der Befragten halten die neue, bundesweit geltende Regelung zur Ausgangssperre zwischen 22 Uhr und 5 Uhr für unangemessen. Diese tritt regional ab einer 7-Tage-Inzidenz von 100 in Kraft. Die Einschätzung diesbezüglich unterscheidet sich zwischen den Altersgruppen stark. Während unter den Befragten ab 60 Jahren 57 Prozent die Maßnahme befürworten, tut dies bei den unter 40-Jährigen nur etwa ein Fünftel.

BfR-Corona-Monitor vom 13. - 14. April 2021

46 Prozent der Befragten sind sich sicher, dass sie sich selbst vor einer Infektion mit dem Coronavirus schützen können. Zwei Wochen zuvor lag dieser Wert noch bei 40 Prozent. Das Sicherheitsgefühl ist anscheinend auch vom Alter abhängig. 54 Prozent derjenigen, die 60 oder älter sind, denken, dass sie sich vor einer Ansteckung schützen können - bei den jüngeren Altersgruppen liegt dieser Wert nur bei jeweils knapp über 40 Prozent.

BfR-Corona-Monitor vom 30. - 31. März 2021

In der aktuellen Umfrage geben 40 Prozent der Befragten an, dass sie sich in den letzten zwei Wochen auf das Coronavirus haben testen lassen. Zudem setzt die Mehrheit vor Ostern auf die gängigen Maßnahmen, um sich vor dem Coronavirus zu schützen: Mund-Nasen-Schutz, Abstand zu anderen Personen, Reduzierung der Kontakte und gründlicheres Händewaschen.

BfR-Corona-Monitor vom 16. - 17. März 2021

Die nationale Impfstrategie verliert im Vergleich zur letzten Befragung etwas an Rückhalt. Aktuell befürworten 58 Prozent der Befragten die Festlegung der Reihenfolge, in der die Menschen in Deutschland einen Anspruch auf eine Impfung haben. Dagegen halten 81 Prozent der Befragten die Begrenzung der maximalen Kundenzahl in Geschäften für angemessen - eine der Auflagen, unter denen der Einzelhandel in großen Teilen Deutschlands wieder öffnen konnte.

BfR-Corona-Monitor vom 2. - 3. März 2021

Laut dem aktuellen BfR-Corona-Monitor des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) haben sich bereits 43 Prozent der Befragten auf das Virus testen lassen. Die seit knapp einem Jahr regelmäßig stattfindende Umfrage dokumentiert, wie die Bevölkerung mit der Situation umgeht, wie sie sich schützt und wie sie sich über das aktuelle Geschehen informiert.

BfR-Corona-Monitor vom 16. - 17. Februar 2021

Die Zustimmung der Bevölkerung zur nationalen Impfstrategie nimmt ab. In der aktuellen Erhebung geben 64 Prozent der Befragten an, dass sie die Reihenfolge, in der die Bevölkerung in Deutschland geimpft werden soll, für angemessen halten. Mitte Januar vertraten 74 Prozent diese Meinung.

BfR-Corona-Monitor vom 2. - 3. Februar 2021

Die Mehrheit der Bevölkerung befürwortet die neue Home-Office-Regelung. Seit Ende Januar gilt deutschlandweit die Corona-Arbeitsschutzverordnung. Diese sieht vor, dass Unternehmen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - soweit es deren Tätigkeit zulässt - das Arbeiten von zu Hause anbieten. 86 Prozent der Befragten halten die Verordnung laut BfR-Corona-Monitor für angemessen.

BfR-Corona-Monitor vom 19. - 20. Januar 2021

Das Vorgehen zur Corona-Impfung trifft auf Zustimmung. Wer einer Risikogruppe angehört, im Pflegeheim lebt oder im Gesundheitswesen tätig ist, hat als erstes Anspruch auf eine Impfung gegen das neuartige Coronavirus. Die Reihenfolge für den Impfschutz regelt die nationale Impfstrategie. Drei von vier Befragten halten die Strategie für angemessen.

BfR-Corona-Monitor vom 5. - 6. Januar 2021

Trotz kalter Temperaturen setzt die Bevölkerung auf Frischluft, um sich nicht mit dem Coronavirus anzustecken. In allen Altersgruppen geben etwa vier von fünf Befragten an, häufiger zu lüften. Zusätzlich versuchen sich die Befragten vor allem über das Tragen von Masken, Abstand zu anderen Personen und häufigeres Händewaschen vor einer Ansteckung zu schützen.

BfR-Corona-Monitor vom 17. - 18. Dezember 2020

In den Tagen vor Weihnachten hat sich die Akzeptanz der Maßnahmen insgesamt noch einmal erhöht. So befürworteten Anfang des Monats 62 Prozent die Schließung von Kultureinrichtungen und 54 Prozent die der Gastronomie. In der aktuellen Befragung stiegen die Zahlen auf 74 Prozent und 62 Prozent. Insgesamt drei von vier Befragten befürworten das geplante Feuerwerksverbot.

BfR-Corona-Monitor vom 8. - 9. Dezember 2020

Zwei Wochen vor Weihnachten steigt die Akzeptanz einiger Eindämmungsmaßnahmen: Während beispielsweise das Schließen von Kultureinrichtungen Anfang November nur von 49 Prozent der Befragten befürwortet wurde, halten inzwischen 62 Prozent dies für angemessen.

BfR-Corona-Monitor vom 24. - 25. November 2020

Die Sorgen um zwischenmenschliche Beziehungen stehen aktuell an erster Stelle. Etwa ein Drittel der Befragten ist über die Auswirkungen des Coronavirus auf ihre sozialen Kontakte beunruhigt. Dagegen ist jeweils nur rund ein Viertel um ihre Gesundheit und ihre wirtschaftliche Situation besorgt.

BfR-Corona-Monitor vom 10. - 11. November 2020

Die seit Anfang November geltenden Vorschriften zur Eindämmung des Coronavirus werden von der Bevölkerung mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Zwar finden Maßnahmen wie die Abstandsregelung, Maskenpflicht oder Quarantäne weiterhin breite Zustimmung, das Schließen von Gastronomiebetrieben und kulturellen Einrichtungen wird dagegen zum Teil skeptisch gesehen.

BfR-Corona-Monitor vom 27. - 28. Oktober 2020

Schon vor Inkrafttreten der neuen Corona-Regelungen im November sind viele wieder vorsichtiger. Der Anteil derjenigen, der angibt, sich seltener mit Familie oder Freunden zu treffen, stieg von 65 auf 76 Prozent. Weiterhin sagen 69 Prozent, dass sie weniger das Zuhause verlassen - eine Erhöhung um 10 Prozentpunkte.

BfR-Corona-Monitor vom 13. - 14. Oktober 2020

Die eingeleiteten Maßnahmen von Bund und Ländern zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus werden von der Bevölkerung mehrheitlich als angemessen angesehen. Lediglich das erst kürzlich eingeführte Beherbergungsverbot von Personen aus innerdeutschen Risikogebieten trifft auf deutlich weniger Akzeptanz: Nur 45 Prozent bewerten die Regelung als angemessen.

BfR-Corona-Monitor vom 29. - 30. September 2020

Soziale Medien nehmen als Informationskanal rund um das Geschehen zum neuartigen Coronavirus eine nicht unerhebliche Rolle ein. In der aktuellen Erhebung geben 25 Prozent an, sich über dieses Medium zu informieren. Dabei ist der Anteil jüngerer Personen (unter 40 Jahren) höher als der Anteil älterer Personen (ab 40 Jahren). 

BfR-Corona-Monitor vom 15. - 16. September 2020

Trotz des Coronavirus nehmen soziale Kontakte wieder zu. Nur noch 60 Prozent der Befragten sagen, dass sie sich seltener mit Bekannten treffen. Gleichzeitig sank der Anteil der Personen, die sich um die Auswirkungen des Virus auf ihre sozialen Beziehungen Sorgen machen, auf 15 Prozent.

BfR-Corona-Monitor vom 1. - 2. September 2020

Die Bevölkerung in Deutschland ist wieder mehr unterwegs: Während zum Sommeranfang Mitte Juni noch 73 Prozent angaben, weniger das Zuhause zu verlassen, liegt dieser Wert in der aktuellen Befragung bei 60 Prozent. Die Corona-Testpflicht für Reiserückkehrende stößt bei der Mehrheit dagegen weiterhin auf breite Zustimmung (90 Prozent).

BfR-Corona-Monitor vom 18. - 19. August 2020
Die überwiegende Mehrheit befürwortet die Corona-Testpflicht für Reiserückkehrer (91 Prozent). Auch die Akzeptanz gegenüber den übrigen Bestimmungen zur Eindämmung liegt weiterhin auf einem hohen Niveau. So werden die Abstandsregelung, die Maskenpflicht sowie die Absage von Veranstaltungen von jeweils mehr als 85 Prozent der Befragten als angemessen eingestuft.

BfR-Corona-Monitor vom 4. - 6. August 2020
Eine Zwischenbilanz nach 20 Wochen: Obwohl man in der Bevölkerung einen gewissen Gewöhnungseffekt an die Epidemie beobachten kann, ist das Thema für sie nach wie vor relevant. Die meisten Menschen informieren sich aktiv über das Geschehen, halten sich an die staatlichen Anordnungen und ergreifen selbstständig Maßnahmen, um einer Infektion mit dem Virus vorzubeugen.

BfR-Corona-Monitor vom 21. - 22. Juli 2020
Die Akzeptanz der Maskenpflicht in der deutschsprachigen Bevölkerung hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Während in der Befragung vom 12. Mai 2020 insgesamt 73 Prozent der Befragten die Maskenpflicht als angemessen einstuften, sind es in der aktuellen Umfrage 92 Prozent.

BfR-Corona-Monitor vom 7. - 8. Juli 2020
Die Bevölkerung in Deutschland widmet sich wieder mehr ihren sozialen Beziehungen. Während Ende Juni 80 Prozent angaben, sich seltener mit Freunden oder Familie zu treffen, sank dieser Wert in der aktuellen Befragung auf 72 Prozent.

BfR-Corona-Monitor vom 23. - 24. Juni 2020
Eine Woche nach dem Start der Corona-Warn-App wurde sie bereits millionenfach heruntergeladen. Dabei nutzen anscheinend Jüngere die App eher als Ältere. 40 Prozent der unter 40-jährigen sagen, dass sie die App verwenden. Bei den stärker gefährdeten Personen ab 60 Jahren sind es dagegen mit 19 Prozent deutlich weniger.

BfR-Corona-Monitor vom 9. - 10. Juni 2020
Die aktuellen Daten zeigen, dass nur ein kleinerer Teil der Bevölkerung über Auswirkungen auf das eigene Leben besorgt ist. Dennoch finden die Maßnahmen zur Eindämmung weiterhin breite Zustimmung.

BfR-Corona-Monitor vom 26. Mai 2020
Eine Zwischenbilanz des BfR-Corona-Monitors nach zehn Wochen zeigt Trends in der Wahrnehmung der Pandemie in Bezug auf mögliche Infektionsquellen, persönliche und gesellschaftliche Schutzmaßnahmen sowie die Bedeutung der Medien. Deutlich wird: Das Risiko Coronavirus wird noch immer ernst genommen.

BfR-Corona-Monitor vom 19. Mai 2020
Seit Beginn der Erhebung im März werden das Fernsehen und Internet stets am häufigsten als Informationsquellen zum Geschehen rund um das neuartige Coronavirus genannt. Mit deutlichem Abstand folgen Printmedien und Radio.

BfR-Corona-Monitor vom 12. Mai 2020
Die gefühlte Sicherheit vor einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus wächst. Während in der ersten Erhebung im März nur 28 Prozent der Befragten der Auffassung waren, sich vor einer Infektion schützen zu können, stieg dieser Wert inzwischen auf 41 Prozent.

BfR-Corona-Monitor vom 5. Mai 2020
Der Wunsch nach sozialen Kontakten steigt. Das Kontaktverbot wird nur noch von 67 Prozent der Befragten als angemessen beurteilt - im März wurde es dagegen noch von 92 Prozent akzeptiert. Die Nähe zu anderen Menschen wird zudem nur noch von 63 Prozent als wahrscheinlicher Infektionsweg gesehen - ein Rückgang von neun Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwoche.

BfR-Corona-Monitor vom 28. April 2020
In der sechsten Woche des „BfR-Corona-Monitors“ werden das Ausmaß der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen etwa gleich hoch eingeschätzt. Während sich die Bevölkerung in Deutschland in den vergangenen Wochen stärker von den wirtschaftlichen als den gesundheitlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen fühlten, ist dieser Unterschied in der aktuellen Woche nicht mehr erkennbar.

BfR-Corona-Monitor vom 21. April 2020
Das Tragen einer Schutzmaske ist bundesweit vielerorts zur Pflicht geworden oder wird dringend empfohlen. Sechs von sieben befragten Personen (86 Prozent) halten diese Maßnahme für angemessen. Ein Drittel der Befragten hat zudem angegeben, bereits Schutzkleidung wie Gesichtsmasken oder Handschuhe zu tragen.

BfR-Corona-Monitor vom 14. April 2020
Die Angst vor dem Coronavirus sinkt. Während in der Vorwoche noch 40 Prozent der Befragten angaben, dass sie die Folgeschäden einer Infektion mit dem Coronavirus als groß ansehen, sank dieser Wert nun auf 26 Prozent. Besonders junge Leute schätzen die gesundheitlichen Auswirkungen als nicht mehr so groß ein.

BfR-Corona-Monitor vom 7. April 2020
Das Risikobewusstsein ist im Alter höher. Die gesundheitlichen Auswirkungen einer Corona-Infektion werden von 40 Prozent der Befragten als groß einschätzt. Bei Personen ab 60 Jahren liegt dieser Anteil bei 54 Prozent. Das Risikobewusstsein ist somit unter den Personen, die auf Grund ihres Alters stärker gefährdet sind, deutlich höher als unter den jüngeren Altersgruppen.

BfR-Corona-Monitor vom 31. März 2020
Mehr Menschen schützen sich vor Coronaviren. 78 Prozent der Umfrageteilnehmer geben sich besondere Mühe, um sich nicht mit dem Virus anzustecken. Das Meiden der Öffentlichkeit war nach wie vor die von den Befragten am häufigsten spontan genannte Schutzmaßnahme. Eine größere Bedeutung als in der Vorwoche hatte dagegen das Tragen von Schutzkleidung wie Masken oder Handschuhe.

BfR-Corona-Monitor vom 24. März 2020
Welche Befürchtungen treiben die Menschen in Deutschland beim Thema neuartiges Coronavirus und Infektionsrisiko besonders um? Als einen wahrscheinlichen Übertragungsweg für den Krankheitserreger sehen sie hauptsächlich die Nähe zu anderen Menschen (81 Prozent) und verunreinigte Türklinken (61 Prozent) an. Dies zeigen erste Ergebnisse des „Corona-Monitors“ des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).

BfR-Corona-Monitor 73



Presseinformationen 33



Es befinden sich keine Dokumente auf Ihrem Merkzettel

Es befinden sich keine Dokumente in Ihrem Warenkotb

Cookie-Hinweis

Die BfR-Webseite verwendet nur Cookies, die notwendig sind, um die Webseite nutzerfreundlich zu gestalten. Weitere Informationen enthält unsere Datenschutzerklärung.