Fachtagung: Verringerung des Salmonelleneintrags durch Schlachtschweine in die Lebensmittelkette

(16.10.2018 - 30.11.-0001)

Die Salmonellose ist nach der Campylobacteriose die zweithäufigste gemeldete bakterielle Erkrankung beim Menschen in Deutschland. Im Jahr 2017 wurden dem Robert Koch-Institut mehr als 16.000 humane Salmonellose-Fälle gemeldet. Den vorliegenden Daten nach zu urteilen (z. B. aus Monitoring-Untersuchungen und der amtlichen Überwachung auf den verschiedenen Stufen der Lebensmittelkette: Bestandsebene, Schlachtung, Handel) spielt Schweinefleisch als Infektionsquelle hierbei eine wichtige Rolle. Schweinefleisch wird mit etwa 36 kg pro Kopf und Jahr in Deutschland sehr häufig verzehrt, wobei der Verbrauch von Rohwurst bei etwa 5 kg pro Kopf und Jahr liegt. Zur Senkung der humanen Salmonellose-Fälle durch Schweinefleisch sind gemeinsame Anstrengungen der verschiedenen Interessengruppen entlang der ganzen Lebensmittelkette notwendig.


Ziel der Fachtagung ist es, einen aktuellen Überblick zum Vorkommen von Salmonellen in der Lebensmittelkette beim Schlachtschwein zu geben und die Bedeutung für Erkrankungsfälle beim Menschen aufzuzeigen. Außerdem sollen die Möglichkeiten zur Verringerung des Salmonelleneintrages diskutiert werden. Diese Tagung richtet sich an Interessierte aus wissenschaftlichen Einrichtungen, Untersuchungsämtern, Überwachungsbehörden, Landes- und Bundesministerien sowie Lebensmittelunternehmen.

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