BfR-Schüleruniversität: Berliner Jugendliche erkunden gesundheitlichen Verbraucherschutz


37/2017, 29.09.2017


Anlässlich seines 15-jährigen Jubiläums informiert das BfR Berliner Schülerinnen und Schüler über Gesundheitsrisiken im Alltag


Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) veranstaltet heute, am 29. September 2017, eine Schüleruniversität rund um den gesundheitlichen Verbraucherschutz. An diesem kostenlosen Informationstag können Berliner Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse erfahren, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des BfR gesundheitliche Risiken etwa von verschiedenen Stoffen und Produkten aus unserem Alltag bewerten. So hören die Jugendlichen Wissenswertes über Gesundheitsrisiken, die von Nikotin, Kosmetika oder Tattoos ausgehen können oder bei mangelnder Lebensmittelhygiene in der Küche lauern. Auch koffeinhaltige Getränke werden ein Thema sein. „Unter jungen Menschen sind zum Beispiel Energy-Drinks ein beliebtes Genussmittel“, sagt BfR-Vizepräsident Professor Dr. Reiner Wittkowski. „Doch vielen ist nicht bekannt, dass die Drinks zu unerwünschten gesundheitlichen Wirkungen führen können, insbesondere, wenn man sehr viel davon trinkt, sie mit Alkohol vermischt und wenig schläft oder sich körperlich stark anstrengt.“ Außerdem geben die BfR-Expertinnen und Experten Einblicke in die Erforschung von Alternativmethoden zu Tierversuchen und zeigen auf, wie unterschiedlich gesundheitliche Risiken in der Gesellschaft wahrgenommen werden.

Zu seinem 15-jährigen Bestehen lädt das BfR Berliner Oberschülerinnen und Oberschüler ein, die wissenschaftliche Arbeit des Instituts auf dem Feld des gesundheitlichen Verbraucherschutzes kennenzulernen. Die BfR-Schüleruniversität bietet den Jugendlichen die Gelegenheit, im universitären Umfeld des Campus Charité Mitte mehr über das Bundesinstitut für Risikobewertung, seine Historie und seine vielfältige Forschung zu erfahren und einige praktische Anwendungen aus den Naturwissenschaften zu entdecken.

Was ist eigentlich „gesundheitlicher Verbraucherschutz“? Und was hat er mit den Schülerinnen und Schülern zu tun? In informativen und unterhaltsamen Vorträgen stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des BfR Beispiele für gesundheitliche Risiken vor, die den Jugendlichen auch im eigenen Alltag begegnen können. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, mit den Expertinnen und Experten über die Bewertung, die Wahrnehmung und die Kommunikation solcher Risiken an lebensnahen Beispielen zu diskutieren.

Warum Hygiene in der Küche Leben retten kann, welche gesundheitlichen Risiken von Kosmetika oder Tattoos ausgehen können, und wie der übermäßige Genuss von Koffein oder Nikotin die Gesundheit schädigen kann, erläutern die Expertinnen und Experten auf wissenschaftlicher Basis. Außerdem schildern sie, wie sich das BfR für Alternativmethoden zu Tierversuchen einsetzt. Die Schüleruniversität ist Teil mehrerer Jubiläumsveranstaltungen, zu denen das BfR im Rahmen seines 15-jährigen Bestehens 2017 einlädt.

Über das BfR

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.

In diesem Jahr feiert das BfR sein 15-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass hat das BfR eine Jubiläumsbroschüre herausgegeben, die unter /de/broschueren-660.html kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden kann.

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