Gesundheitliche Bewertung von Ernährungsrisiken

Bei einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung mit viel Obst und Gemüse erhält der gesunde Körper alle Nährstoffe, die er braucht.

Gesundheitsrisiken, die durch die Ernährung ausgelöst werden, können verschiedene Ursachen haben: individuelle Ernährungsgewohnheiten, Fehlfunktionen im Körper, ausgelöst durch Krankheiten wie Stoffwechselstörungen oder Allergien, oder besondere Lebenssituationen wie Schwangerschaft oder Alter.

Bei der Beurteilung von Ernährungsrisiken durch das BfR ist neben der wünschenswerten Nährstoffaufnahme zur Deckung des physiologischen Bedarfes der Zustand mangelnder und übermäßiger Nährstoffzufuhr zu beachten:

Eine übermäßige Zufuhr an den drei Makronährstoffen Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette, in Kombination mit Bewegungsmangel und einer unausgewogenen Energiebilanz, erhöht langfristig das Risiko für Stoffwechselstörungen und chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck, erhöhter Cholesteringehalt im Blut, Arteriosklerose, Diabetes Typ II und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Ebenso kann sowohl eine zu geringe als auch eine zu hohe Zufuhr an Mikronährstoffen, also Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, und sekundären Pflanzenstoffen zu negativen gesundheitlichen Effekte führen.



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