Vergleich von drei Emissionsprüfkammern für die Untersuchung von Verbraucherprodukten

Polymerbasierte Verbraucherprodukte wie z.B. Spielzeug können unerwünschte Stoffe in die Innenraumluft abgeben. Die bestehenden Standardverfahren nutzen große Prüfkammern. Diese sind für Untersuchungsämter zu Überprüfung von Spielzeug ungeeignet, da sie hohe Kosten verursachen. Die Studie zielte darauf ab, alternative und wettbewerbsfähigere Methoden für die Emissionsprüfung von Verbraucherprodukten zu entwickeln und zu vergleichen.

Es wurde gezeigt, dass auch kleinere Kammern zur Bestimmung der Emissionen von Verbraucherprodukten (insbesondere Spielzeug auf Polymerbasis) eingesetzt werden können. Damit kann zukünftig auch für diese Produkte eine aussagekräftige Expositionsbewertung vorgenommen werden.

Die Studie ist aus einer Kooperation zwischen dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und dem Fachbereich Materialien und Luftschadstoffe der BAM entstanden.

Weitere Informationen

Die Studie wurde im Fachjournal „Indoor Air - International Journal of Indoor Environment and Health“ veröffentlicht.

Emissions of volatile organic compounds from polymer-based consumer products: comparison of three emission chamber sizes
M. Even, C. Hutzler, Olaf Wilke, A. Luch
Indoor Air,
Vol. 30, Issue 1, pages 40-48, 2020
https://doi.org/10.1111/ina.12605


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