Auftrag sicherer Alltag - 20 Jahre Arbeit zum Schutz des Menschen


41/2022, 01.11.2022


Aus Anlass seines 20-jährigen Bestehens veranstaltet das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) am 3. und 4. November ein internationales Symposium zu der Frage, wie Stoffe effizienter geprüft werden können.


Seit 20 Jahren leistet das BfR einen wichtigen Beitrag hinsichtlich des gesundheitlichen Verbraucherschutzes. Das Jubiläum nimmt das BfR zum Anlass, mit einem internationalen Symposium am 3. und 4. November 2022 ein hochaktuelles Thema aufzugreifen. Dabei geht es um den Plan der EU-Kommission, die Bewertung von Substanzen zu vereinheitlichen und zu vereinfachen. Unter dem Motto „Ein Stoff - eine Bewertung?“ diskutieren Expertinnen und Experten, wie dieses Ziel erreicht werden kann. „Im Zentrum der Veranstaltung steht nicht nur die Beschleunigung von Verfahren, sondern in gleichem Maße die Verbesserung des Verbraucherschutzes“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des BfR. „Daneben wollen wir die letzten 20 Jahre feierlich gemeinsam Revue passieren lassen und einen Blick auf die kommenden Herausforderungen werfen.“

Das Symposium gliedert sich in drei Themenschwerpunkte. Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Institutionen, verschiedenen Bereichen und Ländern präsentieren spannende Vorträge und treten mit dem Publikum in Diskussion.

Am Donnerstag, den 3. November 2022 geht es zunächst um die Frage, welche Rolle soziale Medien und andere innovative Formate bei der Risikokommunikation spielen können. Danach steht das Thema Antibiotikaresistenzen bei Mensch und Tier auf der Tagesordnung. Der 4. November widmet sich den Herausforderungen und Strategien bei der Bewertung gesundheitlicher Risiken.

Das vollständige Programm ist auf der Website der BfR-Akademie zu finden:

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist möglich unter:

Das Symposium ist Teil der Berlin Science Week 2022. Weitere Informationen sind hier zu finden:

Über das BfR

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.


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