Leitlinien für die Präsentation des Materials
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Die Kommunikation charakterisiert den aktuellen Kenntnisstand hinsichtlich
einer Belastungssituation (quantitativ und qualitativ). Neben der Höhe
des gemessenen oder vermuteten Risikos werden auch Verhaltensmaßnahmen
zur Risikoreduktion oder zur Risikovermeidung vermittelt.
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Risikoempfindliche Gruppen
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Der Text der Kommunikation geht auch auf besonders empfindliche Gruppen ein,
sofern dies im Rahmen des behandelten Risikos sinnvoll ist. Besonders wichtig
sind Informationen über die vermuteten Wirkungen bei Säuglingen,
Kindern, Senioren und chronisch Kranken.
Der Text der Kommunikation erläutert die Qualität der Wissensbasis
und betont, dass durch weitere Forschungen in Zukunft genauere und verbesserte
Ergebnisse zu erwarten sind. Die kommunizierende Behörde gibt für
erwartbare Forschungsergebnisse einen Zeitrahmen und Verantwortlichkeiten an.
Die Kommunikation räumt verbleibende Unsicherheiten ein und zeigt, dass
die Behörde trotz noch nicht bekannter Auswirkungen bei hinreichendem
Verdacht auf potenzielle Schädigungen auch vorsorglich tätig sein
kann (Erläuterung der Vorsorge).
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Juristische Implikationen
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Der Text der Kommunikation vermeidet Bürokraten und Juristendeutsch,
achtet aber auf juristische Implikationen, die eine Aussage enthalten könnte.
Die kommunizierende Behörde stellt klar, dass sie für weitere Fragen
oder Anmerkungen jederzeit zur Verfügung steht und benennt entsprechende
Ansprechpersonen.