Optimierung der Risiko- und Krisenkommunikation von Regierungen, Behörden und Organisationen der Gesundheitssicherung (MIRKKOMM)

10/2021-09/2024

Förderprogramm / Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Förderkennzeichen: 13N15900

Internetseite des Drittmittelprojektes: -

Beschreibung des Projektes:

Wie Bürgerinnen und Bürger in Krisenzeiten von Behörden und Medien informiert werden wollen, welche gesundheitsrelevanten Botschaften sie erreichen und wie Informationen dargestellt werden müssen, damit sie zugleich verständlich, wirksam und glaubwürdig sind, damit beschäftigt sich das Forschungsprojekt „Optimierung der Risiko- und Krisenkommunikation von Regierungen, Behörden und Organisationen der Gesundheitssicherung (MIRKKOMM)".

Dementsprechend zielt MIRKKOMM auf die Verbesserung der Risiko- und Krisenkommunikation von Behörden und Organisationen der Gesundheitssicherung. Dazu werden Wirkung und Potenzial der Kommunikation über verschiedene Medien, wie Warn-Apps, Social Media, Fernsehen oder Zeitung, analysiert. Zudem wird untersucht, wie die Informationen von BürgerInnen, JournalistInnen oder auch BloggerInnen aufgenommen, verarbeitet und bewertet werden. Die Gestaltung von Informationen in Text, Sprache, Bild oder Ton wird analysiert, da sie zur Akzeptanz und Verständlichkeit beitragen. Die Erkenntnisse werden mit den Erwartungen der BürgerInnen an behördliche und journalistische Meldungen verglichen.

Das Vorhaben erarbeitet erstmals fundierte Erkenntnisse dazu, wie Kommunikation im komplexen Zusammenspiel verschiedener Akteure und Medien in einer Krisenlage wirkt. Es werden Empfehlungen und Weiterbildungen für behördliche Akteure entwickelt, damit sie in einer Krisenlage effektiver kommunizieren.

Projektpartner

  • Universität Trier
  • Technische Universität Ilmenau (TUI)
  • Europa-Universität Viadrina
  • DEKRA Hochschule für Medien
  • mecom GmbH

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